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Wasser – Quell der Freude und des Wohlbefindens
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Wasser – das Element aus bloßem Sauerstoff und Wasserstoff – brauchen wir wie die Luft zum Atmen. Jede Zelle unseres Körpers existiert nur in und durch Wasser. Alles Leben dreht sich um dieses rauschende und blubbernde Grundelement. Keine andere Substanz auf der Erde kommt wie das Wasser in drei physikalischen Eigenschaften vor: fest, flüssig und gasförmig.
Es gurgelt und murmelt, es plätschert und säuselt, und damit schenkt es Körper und Geist in eindrucksvoller Weise Streicheleinheiten – bewegtes Wasser.
Wir verbringen im Mutterleib neun Monate im Wasser, unser Körper und die Erdoberfläche bestehen zu achtzig Prozent aus Wasser. Wasser lässt Pflanzen wachsen, Wasser bedeutet Leben und Leben bedeutet Wasser.
Das Wasser behütet uns vor der vernichtenden Kraft des Feuers.
Wasserspiele Früher
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In der Antike kannte man schon die Spiele mit Wasser, Springbrunnen sowie Fontänen und die Verehrung der mythologischen Wassergötter. Z.B. Neptun als Beherrscher, der die Wogen aufwühlen und glätten kann, die Nymphen, meist mit Füllhorn dargestellt, als Sinnbild der Fruchtbarkeit und die Trionen, halb Mensch und halb Fisch, die Meerespferde mit dem Wagen des Neptun lenken.
Im Mittelalter hatten die Brunnen in Europa überwiegend Zweckfunktion als zentraler Wasserspender. In der Renaissancezeit wurde in Italien das Wasser in der Architektur eingesetzt. Man ließ es über Stufen, Treppen und Kaskaden fließen, meist bei einem Hang oder im hügeligen Gelände aus Grotten und Quellen.
Im Gegensatz zu Italien waren die Wasserspiele in Frankreich eher im flachen Gelände, das Wasser nahm man aus dem Fluss oder Bach. In der Barockzeit, speziell in Frankreich, war eine Gigantomanie mit Wasserspielen im Gange, wie z.B. in Versailles. Dort pumpte man mit einer eigenen Wassermaschine das Wasser aus dem Fluss “Seine” hoch, um die Springbrunnen, Fontänen und Wasserspiele jeweils dort einzuschalten, wo der König bei seinem Spaziergang gerade war. Dieser Aufwand musste wegen der oft herrschenden Wasserknappheit gemacht werden, denn der König war sein Leben lang der Meinung, dass alle Wasserspiele zugleich im Einsatz sind.
In England begann man zu dieser Zeit, die Regelmäßigkeit in den Parks und in der Landschaftsgestaltung aufzugeben. Es galt das Motto: der Park als Natur pur. Zu den unregelmäßigen Bepflanzungen kamen als Ausgleich die regelmäßigen Wasserspiele, immer ausgehend vom Schloss, mit Spazierwegen in regelmäßigen Achsen zu den Wasserbecken mit den Fontänen. Sir Jembers hatte spezielle Attraktionen in seinen Parks, er ließ unterirdische Explosionen durchführen, um seinen Gästen ein Erdbeben zu präsentieren. In einem Zwinger hielt er Wölfe, deren Heulen in der Nacht als Attraktion diente. Wasser und Wasserspiele hatten schon immer Tradition. Eines der ältesten und schönsten Wasserspiele — immer noch in Funktion — ist in Hellbrunn in Salzburg.
Wasserspiele Heute
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Im Ballhaus Resi in Berlin gab es eine Tanzmusik mit großem Orchester, und es wurde immer etwas geboten. Dort hatte der Haustechniker Otto Przystawik im Jahre 1928 angefangen zu experimentieren. Er installierte Tischtelefone und ein Rohrpostsystem und schuf damit einen Kontakt von Gast zu Gast.
Die Springbrunnen an den Wänden waren die ersten Wasserattraktionen. Im zweiten Weltkrieg wurde das Ballhaus Resi ausgebombt und nach dem Krieg im westlichen Teil wieder aufgebaut. Die Wasserspiele wurden verbessert und es entstand ein Becken mit vielen Wasserdüsen und Licht. Die Steuerung des Wassers und des Lichtes wurde von sechs Mann per Hand durchgeführt. 1952 bei der Industrie-Ausstellung in Berlin wurden die tanzenden Wasserfontänen dem staunenden Messepublikum vorgestellt. Der Produzent von den Roller Follies (eine große Rollschuhshow), Mr. Harold Steinman, gab den Auftrag, eine transportable Wassershow zu bauen. Diese nahm er mit auf Tournee. Es wurden größere und kleinere Anlagen gebaut und diese kamen in den Sechziger Jahren durch die ganze Welt.
Für die Weltausstellung in Montreal wurde im Winter eine ca. 100 Meter breite Anlage auf dem zugefrorenen Fluss in schwimmender Ausführung aufgebaut. Bei der Schneeschmelze im Frühjahr ist dann die Anlage auf die richtige Position gebracht worden und erfreute das Ausstellungspublikum jeden Abend mit musikalischen Wasserspielen.
Der Operator steuerte alleine hunderte, manchmal tausende Wasserdüsen und das farbige Licht, immer passend zur Musik. Er musste sich die Musik immer und immer wieder anhören, um dann im Geiste die Verbindung “Wasser, farbiges Licht und Musik” zu einer Einheit zu formen. Dann erst wurde die Wasser-Show perfekt.
Heute kann der Kunde wählen zwischen der eben angeführten manuellen Steuerung (um einen zusätzlichen Effekt zu erlangen, wenn das Publikum der Steuerung durch den Operator zusehen kann, oder gar, wenn das Publikum selbst Hand anlegen und die Wasserspiele steuern möchte) oder einer zentral durch einen Computer übernommenen Steuerung.
Die musikalischen Wasserspiele können zwar auch alleine betrieben werden, doch eine wesentliche Steigerung der Wirkung wird durch den synchronen und abgestimmten Einsatz von Laser-Raumeffekten und Laser-Grafiken (in das Wasser “gemalt”), Feuerflammen, Kunstschnee, Wind, Duft und weiteren Spezialeffekten erzielt.
Einige Nutzen der Wasserspiele
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Neben der optisch beispiellosen Wirkung der Musikalischen Wasserspiele erhalten Sie außerdem folgenden meist willkommenen Zusatznutzen:
Fast jeder Mensch spürt eine geheimnisvolle Anziehungskraft zum Wasser. Das Rauschen, Blubbern, Gurgeln und Plätschern des Wassers wirkt beruhigend bis anregend auf viele Menschen. Auch nach längerem Zuhören sind diese Geräusche des Wassers immer noch angenehm.
Wer konnte nicht schon einmal nach einem Regenschauer die erfrischend gereinigte Luft in tiefen Zügen genießen? Die selbe Wirkung erfolgt nach dem Gebrauch der Wasserorgel. Atmen Sie die frische und saubere Luft, und gönnen Sie auch Ihrem Publikum diese zusätzliche Wohltat.
Eine weitere angenehme und nützliche Nebenerscheinung ist die abkühlende und erfrischende Wirkung des Wassers auf den Raum, in dem die Wasserspiele eingesetzt werden. Vor allem in warmen Räumlichkeiten ist das Publikum besonders dankbar für den so erhaltenen Wärmerückgang.
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